Leitfaden zur Bildgebung
Praktische Informationen
Steigern Sie die Genauigkeit und verbessern Sie die Patientenversorgung durch die Anwendung bewährter Verfahren in der Bildgebung.
Leitfaden zur Bildgebung
Praktische Informationen
Steigern Sie die Genauigkeit und verbessern Sie die Patientenversorgung durch die Anwendung bewährter Verfahren in der Bildgebung.
Idealerweise sollte der Patient 4-6 Stunden vor der Untersuchung nüchtern sein.
Falls nötig, muss der Patient sediert werden, um eine diagnostische Untersuchung zu ermöglichen.
Die Entscheidung über die Art der Bildgebung ist nicht immer einfach und hängt oft auch von der verfügbaren Ausrüstung vor Ort ab.
Die verschiedenen Bildgebungsmodalitäten wie digitales Röntgen, Fluoroskopie, Ultraschall, CT und MRT haben spezifische Anwendungen und liefern unterschiedliche Informationen. Die verschiedenen Bildgebungsmodalitäten sind nicht austauschbar, sondern ergänzen sich gegenseitig.
Bei Unsicherheiten darüber, welche Modalität am besten für Ihren Patienten geeignet ist, kann die Meinung eines Radiologen Ihnen helfen, Zeit zu sparen und den radiologischen Diagnoseprozess zu optimieren.
Eine einzelne Röntgenaufnahme ist eine zweidimensionale Darstellung einer dreidimensionalen Struktur. Orthogonale Projektionen (90° voneinander) ermöglichen es, die Tiefe und räumlichen Beziehungen der anatomischen Strukturen zu visualisieren.
Strukturen können sich in einer einzelnen Projektion überlappen, was die Interpretation erschwert. Orthogonale Ansichten helfen dabei, diese Strukturen zu trennen.
Mit einer einzelnen Projektion bleiben viele Läsionen unklar oder sind sogar unmöglich zu identifizieren.
Ein Minimum von zwei orthogonalen Projektionen ermöglicht eine umfassendere und genauere Bewertung des Zustands des Patienten, was zu besseren diagnostischen Ergebnissen und effektiveren Behandlungsplänen führt.
Veterinary Radiology Consulting empfiehlt für jede radiologische Untersuchung mindestens zwei orthogonale Projektionen. Für Thorax- und Abdomenröntgen empfehlen wir drei Projektionen (dorsoventral, linkslateral und rechtslateral) für eine bessere Beurteilung.
Was bedeutet DICOM:
Das standardisierte Dateiformat DICOM (Digital Imaging and Communications in Medicine) ist der internationale Standard für den Austausch, die Verarbeitung und Verwaltung medizinischer Bilder und Daten.
Warum DICOM verwenden:
Das DICOM-Format gewährleistet hochwertige Bilder, ohne dass wichtige klinische und diagnostische Informationen verloren gehen (wie das beispielsweise bei komprimierten JPEG-Bildern der Fall ist).
Dank der Übertragung und Interpretation von Bildern im DICOM-Format ist es möglich, eine genaue und aussagekräftige Analyse der diagnostischen Studie durchzuführen.